Die sensible Einfügung des Gebäudes an der harten, steilklippenartigen Grenze zwischen dichtem, historischem Urbanraum und weitläufigem Landschaftsraum steht dabei, gemeinsam mit dem Aufgreifen der vielfältigen Sicht-beziehungen von der Stadt und zur Stadt, im Vordergrund. Der stadtkronenartig situierte Museumstrakt sieht sich als ein geschlossenes, introvertiertes und mit Kupferblech ummanteltes Gefäß, das nur nach oben hin transluzent geöffnet ist und über dem homogenen, massiven Sockel scheinbar schwebt.