Die mittelalterlich geprägte Stadt ist, ebenso wie das barocke Stift, seit dem Jahr 2000 Teil des Weltkulturerbes „Kultur- landschaft Wachau“. Grundgedanke bei der Neugestaltung des Hauptplatzes war, einen offenen, frei bespielbaren innerstädtischen Raum in Form einer Begegnungszone zu schaffen.
Bei der Gestaltung der Uferzone wurde innerhalb der neuen Promenade an der Nibelungenlände auch der Hochwasser- schutz integriert. Schwerpunkt dabei ist die neu geschaffene, elliptische Aussichtsplattform. Diese, über dem Wasser schwebende Fläche ist ein „Spiegelbild“ des Prandtauerschen Kirchenvorraums und versucht, die drei Konkurrenten Stift, Stadt und Wasser erstmals harmonisch zu vereinen.